Jeder hat schon einmal eine flackernde Leuchtstoffröhre gesehen. Dieses Flackern tritt auf, wenn die Röhre das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat und der Starter das darin befindliche Leuchtgas nicht mehr zünden kann. Im Normalfall wird der Starter nach dem Zünden des Leuchtgases automatisch abgeschaltet. Gelingt die Zündung nicht, werden dauerhaft Zündimpulse abgegeben. Hierdurch kann der Starter so heiß werden, dass es zu Verschmorungen mit akuter Brandgefahr kommt.
Abhilfe bieten sogenannte Sicherheitsstarter, die sich automatisch deaktivieren, wenn eine zugehörige Leuchtstoffröhre nicht mehr zündet.
Sollen Beleuchtungsanlagen heute dem Stand der Technik entsprechend errichtet werden, dann müssten doch eigentlich überall Sicherheitsstarter eingesetzt werden. Dies dürfte im Schadenfall im Rahmen der Schadenregulierung für den Betreiber und den Versicherungsnehmer von Vorteil sein.
In welchen Vorschriften und Normen wird der Einsatz von Sicherheitsstartern in Leuchtstofflampen geregelt?