Hilfe bei der festsetzung des mindestwasservolumens

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gricko

Hilfe bei der festsetzung des mindestwasservolumens

Beitragvon gricko » Di 11.05.2010 13:31

Hallo,
ich brauche ein wenig hilfe bei der grössenodnung des wasserbehälters.
Es handelt sich bei dem objekt um ein hochhaus. Daher ist für die wasserbeaufschlagung minimal 5mm/min/m2 und 60 minuten aktiver zeit vorgesehen... (OH3)
Nun ist das problem da ich aus der CEA4001 oder der DIN12845 nicht verstehe wie gross der reservoir im keller sein soll.
Es soll als ein zwischenbehälter dienen mit der automatischen nachspeisung aus dem öfentlichen wassernetz mit einer zufluss rate von 18m3/h.

Meiner meinung nach sollte 65m3 genügen, da ja 216m2*5mm/min/m2*60min 64800liter ausgibt.
Leider fliesst aber beim sprinkler im keller ja mehr wasser wegen des drucks und das leert mir dan den behälter früher aus....

Um erlich zu sein verstehe ich nicht wie ich die 4 zu berüksichtigten sprinkler bei der hydraulischer berechnung verstehen soll.
Soll ich nur die ausfluss rate der 4 sprinkler in der hydraulisch günstigsten position nehmen oder wie?

Ich bedanke mich jetz schon für jede antwort und entschuldige mich für mögliche schreibfehler... Ich komme nämlich aus Slowenien und habe deutsch schreiben nie gelernt.

MfG
Darko

eih24

Re: Hilfe bei der festsetzung des mindestwasservolumens

Beitragvon eih24 » Fr 14.05.2010 10:47

Hallo Darko,

die erforderliche Vorratsmenge ergibt sich aus der tatsächlichen größten Wassermenge in Abhängigkeit der hydraulischen Rohrnetzberechnung und der ausgewählten Pumpe.
In der Entwurfsplanung kann man(n) mit der Formel überschlagen (Du hast übrigens die Ungleichförmigkeit vergesen: Theoretischer Ansatz 40%).

Zwischenbehälter müssen eine Mindestgröße nach VdS CEA 4001 Tab. 8.01 (In OH3 für Nassanlagen also 30m³).

Die vier Sprinkler zusammen müssen auf der gemeinsamen Fläche die erforderliche Wasserbeaufschlagung erbringen.
Damit wird der eigentlich ungünstigste Sprinkler üblicherweise leicht "entlastet".
Ich kenne keinen der das in der Praxis wirklich so anwendet, da du mit dem Ansatz des einen wirlich ungünstigsten Sprinklers im Prinzip immer auf der sicheren Seite liegst.

Ich hoffe ich konnte helfen, zu beachten ist:
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M.f.G.
Jochen Hellmund